Tourismus statt Terrorismus

Von Redaktion · · 2015/02

Kuba/USA

Es war ein diplomatischer Knalleffekt: US-Präsident Barack Obama und der kubanische Präsident Raúl Castro verkündeten kurz vor Weihnachten die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden jahrzehntelang verfeindeten Staaten. Die USA vermeldeten, eine Botschaft in Havanna eröffnen und Beschränkungen für Handel, Banken und Tourismus aufheben zu wollen. Obama versprach darüber hinaus, mit dem US-Kongress über eine vollständige Aufhebung des vor mehr als 50 Jahren von den USA gegen Kuba verhängten Handelsembargos zu beraten. Innerhalb des ersten Halbjahrs 2015 soll auch entschieden werden, ob die USA ihren ungeliebten Nachbarn von der Liste der Terrorismus unterstützenden Staaten streichen. Kuba wiederum ließ Mitte Jänner 53 politische Gefangene frei.

Währenddessen ist die Welt damit beschäftigt, über den Tod des ehemaligen Staatschefs und Revolutionsführers Fidel Castro zu spekulieren – auch weil dieser sich nicht zur historischen Annäherung zu Wort gemeldet hatte.

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