Vierzig Jahre kubanisches Kino

Von Werner Hörtner · · 1999/04

und andere Begegnungen ermöglicht die 3. Lateinamerika-Filmwoche vom 16. bis 25. April in Salzburg

Zum dritten Mal veranstaltet das Lateinamerika-Komitee Salzburg zusammen mit dem Programmkino „Das Kino“ eine Filmwoche, die dem lateinamerikanischen Filmschaffen – und heuer im besonderen dem kubanischen – gewidmet ist.

Im „normalen“ Programm laufen neue Filme aus Argentinien, Mexiko, Brasilien und Kolumbien, von den mittlerweile auch hier schon bekannteren argentinischen Regisseuren Adolfo Aristarain, Eliseo Subiela und Ciro Cappellari, „Ein Ort namens Chiapas“ der Kanadierin Nettie Wild u.v.a.

Im Schwerpunkt der Filmwoche werden „40 Jahre kubanisches Kino“ vorgestellt. 40 Jahre ist es her, daß die siegreichen Revolutionäre aus der Sierra Maestra in Havanna einzogen. Über 20 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme illustrieren diese vier Jahrzehnte intensiven Filmschaffens auf der Karibikinsel, vom Werk der drei Großmeister Tomás Gutiérrez Aléa, Julio García Espinoza und Santiago Alvarez bis hin zum letzten, soeben bei der Berlinale vorgestellten Streifen „La vida es silbar“ von Fernando Pérez.

Zur Eröffnung am 16. April findet ein Seminar zum Thema „40 Jahre Kino in Kuba und die Auswirkungen auf Lateinamerika“ statt.

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