
FGM
Anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) am 6. Februar luden Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für Globale Entwicklung, und die Österreichische Plattform gegen weibliche Genitalverstümmelung zu einer gemeinsamen Pressekonferenz. „FGM ist keine Frage der religiösen Zugehörigkeit, sondern ein Zeichen der Unterdrückung von Frauen“, erklärte Bayr, Initiatorin der Plattform. Das Frauengesundheitszentrum im Kaiser Franz-Josefs-Spital in Wien will in Zukunft eine Anlaufstelle für alle Frauen und Mädchen sein, die an den Folgen weiblicher Genitalverstümmelung leiden, sowie für deren Töchter, die durch Präventionsmaßnahmen vor diesem Schicksal bewahrt werden sollen. Information und Beratung werden dabei u. a. in den Sprachen Arabisch, Englisch und Französisch angeboten.
Weltweit sind etwa 155 Millionen Frauen im Genitalbereich verstümmelt; täglich kommen über 7.000 Mädchen dazu.
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