
Aufgelesen
die erste Zeitschrift der zweiten Generation
Seit 1993 gibt es den Verein Echo zur Unterstützung Jugendlicher, deren Eltern als MigrantInnen nach Österreich kamen, und ebenso lange gibt es echo, die Zeitschrift. Rund viermal im Jahr bringt ein Team aus fixen MitarbeiterInnen und GastautorInnen von inner- und außerhalb des Vereins zu Papier, was junge Menschen der zweiten Generation bewegt. Was echo wohl tuend von konventionellen, auflagenstarken Jugendmagazinen unterscheidet, ist der Schwerpunkt auf gesellschaftspolitische Themen: Hauptanliegen der Redaktion ist der Kampf gegen Rassismus, doch sind ihr auch Fragen wie die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern oder die Verbindungen zwischen Kunst und Politik einen Heftschwerpunkt wert. Außerdem gibt’s Kurzweiliges und Selbstkritisches, Lyrik, Portraits, Rückblicke und Ausblicke auf die Aktivitäten des Vereins.
Verein Echo, Gumpendorfer Str. 73/1/7, 1060 Wien, Internet: www.echo.non.at. Abo gegen eine Spende von öS 150,- auf die CA-Kontonummer 09754744200.