
2012 wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt. Der Zeitpunkt hätte besser nicht sein können: Genossenschaften ermöglichen eine Wirtschaftsweise, bei der die Gewinne allen Mitgliedern zugutekommen und nicht bloß einer kleinen Gruppe von EigentümerInnen.
2008 belief sich der Umsatz der 300 größten Genossenschaften (inkl. Gesellschaften auf Gegenseitigkeit) der Welt auf 1.600 Mrd. US-Dollar, was etwa dem Bruttoinlandsprodukt Spaniens entsprach.
Zahl der von Genossenschaften weltweit generierten Arbeitsplätze: 100 Millionen – 20% mehr als von multinationalen Konzernen.
USA: 2,000.000
Frankreich: 1,000.000
Indonesien: 288.500
Kenia: 250.000
Argentinien: 233.000
Mitglieder von Genossenschaften inkl. Gesellschaften auf Gegenseitigkeit weltweit: 1 Milliarde.
Genossenschaften sind attraktiv, weil sie als Alternative zur Unsicherheit und Ungleichheit betrachtet werden, die mit einem ungezügelten Kapitalismus einhergehen.
Kanada: 25%
Bolivien: 33%
Norwegen: 42%
Österreich: 39,3% (2010)
Genossenschaften sind ein ernstzunehmender wirtschaftlicher Machtfaktor.
Quellen: Global300 Report 2011 – http://global300.coop; siehe auch Statistiken der International Co-operative Alliance: www.ica.coop/coop/statistics.htmlund Co-operatives Australia (www.australia.coop/ca/).
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