Der in Salzburg ansässige „Verein für lateinamerikanische Kunst, Wissenschaft und Kultur – YAGE“ – wir haben im SÜDWIND schon öfters über ihn berichtet – hat letztes Jahr einen Kompositionswettbewerb für Gitarre ausgeschrieben. 31 TeilnehmerInnen aus zehn Ländern Lateinamerikas und aus Griechenland sandten 43 Werke ein. Den ersten Preis gewann der Bolivianer Javier Parado für sein Werk „Sendas Lunares“ (Mondpfade), den zweiten der Venezolaner Luis Ochoa und den dritten Preis der Chilene Javier Farías Caballero.
Die drei Preisträger leben und arbeiten in ihren Heimatländern. Sie wurden nach Salzburg eingeladen, um an dem dort von 28. Februar bis 4. März stattfindenden Festival Zeitgenössischer Musik ASPEKTE teilzunehmen, bei dem die prämierten Werke vorgestellt werden.