Ein Wasserfonds, dotiert mit einer Mrd. Euro, soll den Menschen in Entwicklungsgebieten Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Versorgung verschaffen. Weiters soll der Fonds mithelfen, Forschungs- und Verwaltungskapazitäten in den begünstigten Ländern aufzubauen sowie Finanzierungslücken zu schließen. In den Genuss der Mittel sollen die 77 afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten (AKP-Staaten) kommen. Der geplante EU-Wasserfonds wird aus vorhandenen und nicht gebundenen Reserven des 9. Europäischen Entwicklungsfonds finanziert.