Wenn Menschen zu wenig zu essen haben, schreit niemand. Über 8,5 Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen von Hunger – ganz leise. Während viele Regierungen weltweit säbelrasselnd ihre Militärausgaben auf Rekordhöhen treiben, um – wie sie sagen – Frieden zu sichern, würde bereits ein Bruchteil davon genügen, um den Hunger aus der Welt zu schaffen. Ist der Kampf um zukünftigen Frieden nicht eher ein Kampf um Ressourcen und deren Verteilung? Die Verlierer:innen überleben tagtäglich gerade noch oder sterben einfach weg, weitgehend medial unbeachtet. Deswegen bringen wir das Thema in dieser Ausgabe auf den Tisch.Die symbolischen Bilder dazu stammen aus ...