Mord im Regenwald

Von Redaktion · · 2011/07

Brasilien

Am selben Tag, an dem das brasilianische Abgeordnetenhaus ein fast 50-jähriges Waldgesetz änderte, um Rodungsbeschränkungen zu lockern, am 24. Mai, wurde im amazonischen Bundesstaat Pará das Ehepaar da Silva erschossen. Die beiden hatten sich über viele Jahre hindurch für den Schutz des Praialta-Piranheira-Gebietes engagiert.

Drei Tage später wurde der Umweltschützer Adelino Ramos im Bundesstaat Rondônia ermordet, am darauffolgenden Tag ein Zeuge der Hinrichtung des Ehepaares da Silva. In der zweiten Juniwoche wurde Loyla Souza, der gegen illegale Holzfäller kämpfte, durch einen Kopfschuss getötet.

Auch Präsidentin Dilma Rousseff verfolgt mit Nachdruck den Kurs, den Staat zu einer weltweit führenden Agrarmacht zu entwickeln. Am 1. Juni hat das Brasilianische Institut für Umwelt und erneuerbare Ressourcen, IBAMA, grünes Licht für den Bau des Staudamms Belo Monte gegeben.

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