Östliche Traditionen

Von Werner Leiss · · 2011/09

Georges Ivanovitch Gurdjieff wurde im griechischen Viertel von Alexandropol, dem heutigen Gyumri, in Armenien geboren. Vermutlich 1866. Gestorben, soviel ist sicher, ist er 1949 in Paris. Im Westen ist er insbesondere durch seine esoterischen Lehren bekannt geworden. Zu seinen diesbezüglichen Arbeiten gehört der Vierte Weg sowie die Weiterentwicklung des Enneagramms. Neben psychologischen, theologischen und medizinischen Studien hatte er genügend Zeit, zusätzlich ein umfangreiches musikalisches Werk zu hinterlassen, das einen wesentlichen Teil seiner Lehre von der harmonischen Entwicklung des Menschen bildet. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe exzellenter Aufnahmen seiner Werke, eingespielt von hervorragenden MusikerInnen. Das Besondere an diesem Album aber hier ist nun die spezielle Behandlung, die musikalische Umsetzung, die sich an die Tradition des Ostens hält, eben so, wie es der Meister auch gemeint hat. Es ist Musik, die stark von bestimmten Instrumenten geprägt und mit deren Ursprungsland verknüpft ist. Führende Musiker der armenischen Volksmusik sind hier vertreten, die Kompositionen mit armenischen, griechischen, arabischen, kurdischen, assyrischen und kaukasischen Einflüssen adäquat zum Klingen bringen.

The Gurdjieff Folk Instruments Ensemble Levon Eskenian
Music of Georges I. Gurdjieff
ECM, Vertrieb: Lotus

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