
Film
Bei den African Movie Academy Awards, die Ende März in Nigeria stattfanden, wurde der kongolesische Film „Viva Riva!“ zum diesjährigen besten afrikanischen Film gekürt. Es ist der erste kongolesische Film seit 20 Jahren, der in der einheimischen Sprache Ngala gedreht wurde. Regisseur ist der Kongolese Djo Tunda Wa Munga, der nach seinem Filmstudium in Belgien wieder in die Heimat zurückkehrte, um das heimische Filmschaffen voranzutreiben. „Viva Riva!“ ist ein Film in bester Gangster-Manier: düster gefilmt, schnelle Verfolgungsjagden und Schusswechsel, böse Buben und schöne Mädchen. Der mit bester Ausstattung produzierte Film spielt in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa, in der das Benzin knapp wird.
Die Preise schießen in die Höhe und eine angolanische Gangsterbande möchte ihren Vorrat an Benzin erst auf den Markt bringen, wenn die Preise noch mehr steigen. Der smarte Riva spielt mit bei dem Reigen, wer nun zum größten Gangsterboss von Kinshasa aufsteigt. Der Film war letztes Jahr auf der Berlinale zu sehen, ob er es bis in österreichische Kinos schaffen wird, ist fraglich.
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