Bewegung im Land

Von Redaktion · · 2000/06

Kolumbien

In der von ihr kontrollierten Zone im Südosten des Landes stellte die FARC-Guerilla Ende April die „Bolivarianische Bewegung für ein neues Kolumbien“ vor, konzipiert als eine neue politische Kraft in Alternative zu den traditionellen Großparteien. Die neue Bewegung unter der Leitung von Alonso Cano, Mitglied des Oberkommandos der FARC, wird aber vorläufig im Untergrund bleiben, um das Leben ihrer AktivistInnen zu schützen.

Kurz vorher fand in Bogotá im Beisein von rund 3.000 VertreterInnen verschiedenster gesellschaftlicher Gruppierungen der Gründungskongress einer neuen linken Sammelbewegung statt, der „Sozialen und politischen Front“.

Und die zweitgrößte Guerilla-Organisation des Landes, die ELN, erhielt nun ebenfalls von der Regierung eine „befreite“ Zone zugesprochen, in der eine Nationalkonvention zur Förderung des Friedensprozesses einberufen werden soll.

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