
Das Filmfestival „this human world“ 2014 bringt einen Schwerpunkt zum Thema Gefängnis sowie Filme aus und über Syrien.
Einblicke in den Alltag im Gefängnis sind keine Selbstverständlichkeit. Bilder sind Mangelware und ihre Veröffentlichung ist streng geregelt. Das internationale Menschenrechts-Filmfestival „this human world“ widmet unter dem Titel „A World of Prisons?“ seinen Hauptschwerpunkt in diesem Jahr dem Thema Gefängnisse.
Aktuelle Brisanz hat der zweite Fokus: „Syrien im Film – die Kamera als Lebenszeichen“. Innovativ und aufrüttelnd sind die Filme aus und über Syrien, versprechen die OrganisatorInnen. Im dritten Schwerpunkt des Anfang Dezember stattfindenden Festivals dreht sich alles um das subversive Potenzial von Pornographie.
Zudem wird es wieder „this human works“ geben, eine Schiene, die sich des Themas Arbeit annimmt, nicht zuletzt aus einer globalen Perspektive. Vor zwei Jahren zum ersten Mal ausprobiert, hat sich dieser Programmteil mittlerweile etabliert. „Es gab viel positives Feedback darauf“, erklärt Zora Bachmann, künstlerische Leiterin des Filmfestivals. „Das Thema Arbeit beschäftigt die Leute offenbar sehr. Ob es ungewöhnliche Berufe sind, prekäre Arbeitsverhältnisse oder streikende Fabriksarbeiter – bei ‚this human works’ bekommt alles Raum.“
Insgesamt werden an den zehn Festivaltagen über 90 Filme in verschiedenen Wiener Kinos gezeigt. Daneben gibt es Schulvorstellungen, Workshops, Diskussionen, Publikumsgespräche, Ausstellungen, Konzerte und Partys.
this human world, 4. bis 13. Dezember 2014 in Wien. www.thishumanworld.com
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