Bunte Kürbispizza

Von Christina Schröder · ·
Kürbispizza auf Rucola
Wer den Pizzaboden durch Kürbisscheiben ersetzt, hat eine glutenfreie, köstliche Alternative zur klassischen Pizza © Christina Schröder

Am besten zwischen September und Dezember – weil Kürbiszeit – und je nach Belieben vegetarisch/vegan bzw. laktose- und glutenfrei zu genießen.

Für 4 Personen
1 großer Butternusskürbis oder 2 kleinere, möglichst nicht sehr bauchig
½ Tube Tomatenmark
2 Knoblauchzehen
etwas Öl zum Anrösten
ca. 300 Gramm frischer, blanchierter Spinat oder aufgetauter Tiefkühlspinat
ca. 20 Oliven, entkernt und klein geschnitten
200 Gramm Schafkäse oder veganer Ersatz
etwas Essig zum Einstreichen
Rucola mit Marinade nach Wahl zum Servieren

Das Rohr auf 220 Grad oder 150 Grad Umluft einheizen. Spinat blanchieren bzw. auftauen.
Den Kürbis gut waschen und vom Ansatz weg in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, Schälen ist nicht nötig. Diese Scheiben bis zum Gehäuse dienen später als Pizzaboden.
Wenn man zu den Kernen gelangt, das Gehäuse ausschneiden und zur Seite legen.
Dann die Scheiben mit einem Messer ein paar Mal längs einritzen, mit Essig einreiben und ca. 10 Minuten auf Backpapier im Ofen backen.
Inzwischen Knoblauch klein schneiden, in einer Pfanne mit etwas Öl anrösten und mit dem Tomatenmark und ein paar Löffeln Wasser zu einer Sauce verarbeiten.

Die Scheiben damit bestreichen und weitere 5 Minuten backen.
Dann die Scheiben mit dem Spinat und Oliven und zerbröckeltem Schafkäse belegen und im Rohr weiterbacken, bis der Kürbis braune Ränder hat und gut schneidbar ist. Die Pizzen auf einem Rucola-Bett servieren. Dazu passen auch gebackene Kartoffelscheiben oder Brot.

Selbstverständlich können die Butternussscheiben auch mit jedem anderen Pizzabelag zubereitet werden, z. B. zusätzlich Rohschinken, Parmesan und/oder Antipasti, Camembert mit gerösteten Zwiebeln, Honig und Birnen, Mozzarella mit Kernöl und Kürbiskernen.

Tipp: Die Kerne aus dem ausgeschnittenen Gehäuse lösen, im Rohr mitbacken und dann als Snack genießen.

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