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Die Nuss ist jedoch auch zum Symbol geworden für die Macht der Weltbank gegenüber den ärmsten Ländern der Weelt. Die Cashew-Kerne wachsen in einer harten und giftigen Schale. Bereits unter der portugiesischen Kolonialherrschaft wurde in Mosambik eine Reihe von Fabriken zum Schälen der Kerne errichtet. Diese seit Beginn der 90-er Jahre privatisierten Firmen mussten aber zu einem großen Teil in der Mitte des Jahrzehnts wieder schließen. Der Grund dafür war die von Weltbank und IWF erzwungene Liberalisierung des Exportes von ungeschälten Nüssen. Von indischen Kindern werden die Nüsse billiger geschält als in afrikanischen Fabriken. In Mosambik verloren 10.000 Frauen und Männer ihren einzigen Lebensunterhalt.
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