Anfang November wird dieser als einer der wichtigsten mexikanischen Feiertage unter anderem mit selbstgebauten Altären begangen, um zu Hause der Verstorbenen zu gedenken.
1 Aus einem Tisch und Kisten wird ein Altar mit mindestens zwei Ebenen gebaut und mit Tischdecken verkleidet.
2 Darauf kommen ein Foto der/des Verstorbenen und Gaben, „Ofrendas“ genannt: die stark duftenden türkischen Nelken (Symbol für den Tod), Kerzen, Salz, Brot, Totenköpfe aus Zucker, Papiergirlanden, persönliche Gegenstände u.a.m.
3 Wenn am 1. und 2. November dann die Seelen der Toten zu den Familien auf Besuch kommen, sollen sie sich wohlfühlen. Das Fest wird ausgelassen gefeiert.
2008 wurde das Brauchtum offiziell in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO übernommen. Die Feierlichkeiten in ihrer traditionellen Form gelten als bedroht, weil sie immer mehr vom eher kommerziell ausgerichteten Halloween-Brauch aus Nordamerika überlagert werden. cs