
Keine Religion oder Heilslehre ist davor gefeit, zur Rechtfertigung von Gewalt angerufen oder missbraucht zu werden. In jüngster Zeit wurde die Verteidigung von Menschenrechten zunehmend als Begründung oder Vorwand für Militäraktionen herangezogen. Da können selbst PazifistInnen dem Krieg ihren Segen nicht verweigern. Auch wenn die Begleitumstände suspekt sind.
Gibt es gerechte Kriege, gerechtfertigte Gewaltanwendung? Auch die Verfechter gewaltlosen Widerstands zeigen sich hilflos gegenüber den Entwicklungen, die der 11. September ausgelöst hat. Sie können vielleicht erklären, was alles verabsäumt wurde und wie Aggressionen entstehen. Doch sie haben kein Rezept, solange die Waffen sprechen. Der Mensch und die Politik reagieren nicht immer rational, sondern oft im Interesse kurzfristiger Vorteile. Also primitiv. Deswegen gibt es so viel Gewalt.
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