Der China-Kotau

Von Redaktion · · 2008/06

Nepal II

An die 20.000 TibeterInnen leben in Nepal im Exil. Nach Beginn der Unruhen in ihrer ehemaligen Heimat und deren brutaler Niederschlagung durch die chinesische Polizei begannen sie im März mit Protesten in ihrer neuen Heimat – die genau so gewalttätig unterdrückt wurden.

In der zweiten Maiwoche kam es in Kathmandu zu Demonstrationen tibetischer Frauen. Mit Rufen wie „Wir wollen ein freies Tibet!“ zogen sie in drei Gruppierungen durch die Hauptstadt – wurden jedoch alsbald von der Polizei gestoppt. 540 von ihnen, darunter auch viele buddhistische Nonnen, wurden festgenommen und in Anhaltelager am Stadtrand gebracht. Die nepalesische Regierung steht auf dem Standpunkt, es dürfe keine Proteste für ein „freies Tibet“ erlauben, da es Tibet als einen integralen Teil der Volksrepublik China betrachtet.

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