Der geläuterte Präsident

Von Redaktion · · 2006/07

Peru

In seiner Präsidentschaft von 1985 bis 1990 trieb Alan García das Land in den Ruin – und verschwand dann für zehn Jahre ins kolumbianische Exil. Er sei zerknirscht über die von ihm und seiner Regierung in der Vergangenheit begangenen Fehler und habe daraus gelernt, versicherte García im Wahlkampf immer wieder.
Bei der Stichwahl am 4. Juni konnte er seinen Rivalen Ollanta Humala überflügeln. Offenbar war die Angst der konservativen weißen Wählerschaft vor dem linkspopulistischen mestizischen Kandidaten so stark, dass sie großteils für den „gemäßigten Sozialdemokraten“ García stimmte. Er wird es allerdings nicht leicht haben an der Regierung, denn seine APRA-Partei verfügt nur über 36 der 120 Sitze im Parlament, während Humalas „Union für Peru“ mit 45 Abgeordneten die stärkste Fraktion stellt.

Digital

Globale Perspektiven – jederzeit, überall


6 Ausgaben pro Jahr als E-Paper

12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe

12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 27 /Jahr
Abo Abschließen
Kombi

Globales im Blick mit unserem Kombi-Abo


6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und E-Paper


12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe


12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 38 /Jahr
Abo Abschließen
Soli

Qualitäts-
journalismus schützen

Mit einem Soli-Abo leisten Sie einen ganz besonderen Beitrag für das Südwind-Magazin.

Sie können zwischen dem Digital- oder Kombi-Abo wählen und erhalten zusätzliche Extras wie exklusive Berichte aus der Redaktion.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

168 /Jahr
Abo Abschließen