
Dabei war man sich bewusst, dass man auch mit Klischees arbeitet. Das Ausstellungsteam hat sich dafür entschieden, die ungeheure Vielfalt des Orients zu zeigen (viele Regionen und Völker, unterschiedlicher Umgang mit der Religion) und dies mit dem sinnlichen Zugang (Tee trinken, Gewürze riechen, Musik hören) zu kombinieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt war, bei der Lebenswelt der Jugendlichen anzusetzen, um Verbindungen herzustellen, ähnliche Interessen aufzuzeigen usw. Die Ausstellung geht von einem positiven Klischee aus. Und zeigt dann auf, dass der Orient aus mehr besteht als aus Gewürzen und Musik. Für viele Jugendliche ist es eine Überraschung, dass es in Ländern des Vorderen Orient auch aktive Jugendszenen gibt, moderne Architektur, McDonalds, Fußballclubs, Rollschuh fahrende Mädchen.
Nicht zuletzt brechen die Referentinnen Klischees auf: Wenn eine selbstbewusste Iranerin durch die Ausstellung führt, müssen Vorurteile hinterfragt werden.
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