
Brisante UN-Studien
Voraussichtlich im Juni soll eine Studie der Vereinten Nationen über die Umweltschäden, die die 3.000 größten Unternehmen der Welt verursachen, veröffentlicht werden. Sie kommt zu dem Schluss, dass pro Jahr durch diese Unternehmen Schäden an Klima und Umwelt in der Höhe von 2,2 Billionen Dollar entstehen.
Ebenfalls um die Jahresmitte soll ein Bericht zum ökonomischen Wert von Ökosystemen und Biodiversität herauskommen, den eine UN-Projektgruppe unter Leitung des indischen Umweltökonomen Pavan Sukhdev erarbeitete. Demnach sind die größten Umweltsünder die Versorgungsbetriebe (Energie, Wasser, Abfall) durch ihren enormen Ausstoß von Treibhausgasen, gefolgt vom Rohstoffsektor (Bergbau, Chemieindustrie) und der Konsumgüterproduktion (Autos, Nahrung usw.).
Diese UN-Studie könnte auch eine Richtlinie für Manager und Investoren sein, die herausfinden wollen, welche Branchen von möglichen gesetzlichen Regelungen zu Schadenersatzleistungen am stärksten betroffen sein könnten.
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