Mit den medizinischen Fortschritten, die unser Leben verlängern, und der Zunahme von Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen wächst die Zahl der Menschen, die auf Organe warten. Nicht einmal jedeR Zehnte erhält binnen eines Jahres auch das benötigte Organ.
Gleichzeitig gibt es weniger Organe von jungen, gesunden Menschen, den besten postmortalen SpenderInnen, was mit der lebensrettenden Wirkung von Sicherheitsgurten zusammenhängt. Auch die Verlängerung der medizinischen Versorgung am Lebensende kann dazu führen, dass es mit Todeseintritt weniger brauchbare Organe gibt.
Trotzdem glaubt die WHO an die Möglichkeit einer nationalen Selbstversorgung mit Organen postmortaler SpenderInnen – die Bemühungen, Verstorbenen brauchbare Organe zu entnehmen, müssten maximiert werden. Fortschritte in der Stammzellenforschung, die Herstellung funktionsfähiger künstlicher Organe und Xenotransplantation (Übertragung zwischen verschiedenen Spezies) könnten dazu beitragen, den Bedarf in der Zukunft zu decken.
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