
China
In China häufen sich die Inhaftierungen von chinesischen MenschenrechtsaktivistInnen, JournalistInnen und Studierenden. Im Dezember wurden sieben uigurische Studenten in Xinjiang wegen Betreibens einer Website zur Situation der Minderheiten in der Unruheprovinz zu mehreren Jahren Haft verurteilt – ihnen wurde Separatismus vorgeworfen.
Die deutsche Wochenzeitung „Die Zeit“ berichtete, dass ihre chinesische Mitarbeiterin Zhang Miao seit Monaten inhaftiert ist – weil sie ihren Verbleib ausfindig machen wollte, war auch die deutsche Korrespondentin von den Sicherheitsbehörden bedroht worden.
Mitte Jänner wurde der Aktivist Guo Yushan wegen illegaler Geschäfte verhaftet. Drei Monate vorher war er bereits während der Proteste in Hongkong festgenommen worden. Guo war Begründer des 2013 geschlossenen Think Tanks Transition Institute. 2012 hatte er dem blinden Anwalt und Bürgerrechtler Chen Guangcheng geholfen, aus dem Hausarrest zu fliehen.
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