
Tunesien
Tunesien war jener Staat, in dem die arabischen Revolutionen 2011 begannen. Etwas mehr als drei Jahre nach dem Sturz des autoritären Machthabers Zine el-Abidine Ben Ali blickt das Land weiter nach vorne: Ende Jänner hatte das Übergangsparlament nach zweijährigem Ringen eine Verfassung verabschiedet. Und zwar eine, die weltweit Lob erntete. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bezeichnete die Verfassung als „historischen Meilenstein“ und lobte das Land als ein Vorbild. Im Text vorgesehen sind unter anderem Gewissensfreiheit und Gleichberechtigung.
Anfang März kam die nächste gute Nachricht aus dem Maghreb-Staat: Der seit Anfang 2011 geltende Ausnahmezustand wurde aufgehoben. Der Ausnahmezustand galt seit dem Sturz Ben Alis. Noch im November des vergangenen Jahres hatte Tunesien angekündigt, die Beschränkungen bis Mitte 2014 verlängern zu wollen. Nun wurden sie deutlich früher aufgehoben. Die Sicherheitslage gilt als stabil.
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