
EU-Bürgerinnen und Bürger sollen über Entwicklungszusammenarbeit informiert werden.
Mit einer großen Auftaktveranstaltung in Riga Mitte Jänner startete das Europäische Jahr für Entwicklung 2015 (kurz EYD 2015, von Englisch „European Year for Development“). Ziel des Europäischen Jahres ist es, die EU-Bürgerinnen und -Bürger über Entwicklungszusammenarbeit zu informieren. Jeder Monat ist einem bestimmten Thema gewidmet: Der Jänner fokussierte auf die Rolle Europas in der Welt, im Februar steht das Thema Erziehung im Zentrum, im März geht es um Gender-Fragen, der April ist der Monat der Gesundheit.
Das EYD 2015 soll Entscheidungsträgerinnen und -träger mit Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft, des Privatsektors und der Forschung zusammenbringen. Es ist das erste Europäische Jahr, das auf die Außenbeziehungen der EU blickt.
Veranstaltungsreigen: Das EYD 2015 ist ein dichtes Programm auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene. Österreichische Organisationen der Zivilgesellschaft organisieren Bildungsangebote, Filmfestivals, Diskussions- und Informationsveranstaltungen und vieles mehr. Länderübergreifend finden u.a. Veranstaltungen zu Gender-Fragen am 2. März, ein 20-km-Lauf in Brüssel im Mai sowie besondere EU-weite Kreativwettbewerbe wie ein Videowettbewerb und eine Vorlesungsreihe statt.
2015 wird ein entscheidendes Jahr für die Entwicklungspolitik, aber auch für die Umwelt- und Klimapolitik: Heuer endet die Frist der Millennium-Entwicklungsziele. Die Debatte über die Zeit nach 2015 wird nicht zuletzt auf der UN-Generalversammlung im September geführt werden. Ende des Jahres wird zudem in Paris über ein neues internationales Klimaabkommen verhandelt werden.
Infos: europa.eu/eyd2015
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