Seit fünfzehn Jahren existiert nun die Express Brass Band um Wolfgang Schlick. Sie sind in München ansässig. Und sie zelebrieren einen doch ziemlich unverwechselbaren Stil im Geiste eines Art Ensemble of Chicago, oder des Sun Ra Arkestra. Zweifellos sind sie tief im Jazz verwurzelt, im Soul, auch Afrobeat, durchaus mit Einflüssen orientalischer Musik vom Maghreb bis nach Afghanistan. Jedenfalls darf ihnen Originalität und Kreativität keinesfalls abgesprochen werden. Sie spielen auch überall, egal ob auf Berliner Dächern oder bei Kulturfestivals, auch in S-Bahnen und auf Schiffen, sowieso in Parks, aber auch in Gefängnissen. Sie spielen in Süditalien, genauso wie in Nordengland und auch in Moskau.
Bei Brass Band-und Street Art-Festivals sind sie häufig zu Gast. „We Have Come“ ist nun im Grunde ihr erstes Album. Aber jetzt nicht im eigentlichen Sinne. Es ist eher ein Fleckerlteppich, der das bisherige Schaffen reflektiert. Es zeigt sozusagen die Vielfältigkeit dieses musikalischen wie gleichzeitig sozialen Experiments in einem Zeitraum von der Gründung der Band bis heute. Die Express Brass Band ist ein guter, erfrischender Teil der Münchner Subkultur.
Express Brass Band
We Have Come
Trikont, Vertrieb: Lotus
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