Flüchtlingstragödie

Von Redaktion · · 2003/10

Djibouti

Der Antiterror-Kampf der internationalen Staatengemeinschaft ist nach Auffassung der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) für eine Flüchtlingstragödie in dem Kleinstaat Djibouti am Horn von Afrika verantwortlich.
Die Behörden Djiboutis hätten auf Druck der US-Regierung die Abschiebung von rund 100.000 Flüchtlingen aus Äthiopien, Eritrea und Somaliland angeordnet, obwohl vor allem die Oromo-Flüchtlinge bei ihrer Rückkehr nach Äthiopien um ihr Leben fürchten müssen.
Djibouti begründet die Abschiebungen mit sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen Erwägungen. Die US-Botschaft in Djibouti hat jede Einflussnahme ihrerseits bestritten. Doch lokale Behördenvertreter bestätigten gegenüber der Nachrichtenagentur Agence France Presse, dass die USA Druck ausgeübt hätten.

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