
Europa
Entgegen ihrer ursprünglichen Positionierung und kritischer Berichte der EU-Kommission im Vorfeld hat die Mehrheit des Europaparlaments Mitte März den Weg zur Schiefergasförderung ohne verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen frei gemacht. Das Europäische Parlament in Straßburg votierte im Rahmen der Grundsatzabstimmung zum „Rahmen für die Klima- und Energiepolitik 2030“ über die Exploration von Gasreserven durch Fracking (siehe SWM 3/2014).
Durch die Entscheidung können künftig die umstrittenen Projekte ohne Mindeststandards für die Prüfung und öffentliche Beteiligung umgesetzt werden. Im Oktober hatte das Parlament mit einer Mehrheit für strengere Regeln gestimmt, der Meinungsumschwung wird von KritikerInnen auf heftiges Lobbying durch einzelne Mitgliedsstaaten und große Unternehmen zurückgeführt.
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