Wenn Flüchtlinge Glück haben, ist die Wirklichkeit zumindest tragikomisch. Der Film des iranischen Regisseurs Arash T. Riahi erzählt in eindrucksvollen Bildern vom Weg dreier iranisch/kurdischer Flüchtlingsgruppen in die Freiheit – ein Weg, der vorerst einmal in Ankara endet. Oder in einer Folterzelle – oder gar im Jenseits.
Riashi setzt die Flucht und das Zwischenstadium in der türkischen Hauptstadt mit tragischer Komik und enormer Spannung in Szene. Ein berührender Film, den sich alle großen und kleinen Architekten der Festung Europa anschauen sollten … „Dieser Film ist eine Liebeserklärung an das Leben, denn Freiheit bedeutet Leben“, sagt der 35-jährige Filmemacher Riahi, der seit 1983 in Österreich lebt.
Filmstart am 9. Jänner in Wien (Votiv) sowie in Graz, Linz, St. Pölten und Klagenfurt.