Friedensnobelpreis für Militante

Von Christine Tragler · · 2025/Nov-Dez
Kurzkommentar
Zum Glück ist es nicht Donald Trump geworden, könnte man meinen. Doch die Entscheidung des norwegischen Komitees, den Friedensnobelpreis 2025 an María Corina Machado zu verleihen, ist nicht viel weniger irritierend. Machado steht zwar für den Widerstand gegen das autoritäre Regime von Nicolas Maduro, aber auch für eine harte neoliberale und konfrontative Linie in der venezolanischen Politik. Sie befürwortet US-Sanktionen, will die staatliche Ölindustrie privatisieren und bewundert rechte Hardliner wie Javier Milei in Argentinien, Nayib Bukele in El Salvador – und Margaret Thatcher. Wofür sie sicher nicht eintritt: für Aussöhnung und soziale Gerechtigkeit. Nominiert wurde sie im vergangen Jahr von ...

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