Großes Hilfswerk verlässt Darfur

Von Redaktion · · 2006/12

Konflikt Sudan

Eines der größten im Sudan tätigen internationalen Hilfswerke stellte im November seine Aktivitäten in der Kriegsregion Darfur ein. Die Zusammenarbeit mit Sudans Behörden sei unmöglich geworden, erklärte der Generalsekretär des „Norwegischen Flüchtlingsrats“ (NRC), Tomas Archer. Seit Beginn seiner Arbeit in Darfur 2004 habe der NRC seine Aktivitäten insgesamt für 210 Tage wegen Schwierigkeiten mit der Regierung stoppen müssen, so Archer: „Wir können nicht arbeiten, wenn die Behörden uns ständig suspendieren.“ NRC arbeitete in fünf Flüchtlingslagern in Darfur, darunter das größte Lager Kalma mit 300.000 der insgesamt rund zwei Millionen Vertriebenen. Seit einigen Wochen toben in Darfur erneut schwere Gefechte. Mit 14.000 ausländischen MitarbeiterInnen von Hilfswerken ist die humanitäre Nothilfeoperation in Darfur mittlerweile die größte der Welt.

Digital

Globale Perspektiven – jederzeit, überall


6 Ausgaben pro Jahr als E-Paper

12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe

12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 27 /Jahr
Abo Abschließen
Kombi

Globales im Blick mit unserem Kombi-Abo


6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und E-Paper


12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe


12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 38 /Jahr
Abo Abschließen
Soli

Qualitäts-
journalismus schützen

Mit einem Soli-Abo leisten Sie einen ganz besonderen Beitrag für das Südwind-Magazin.

Sie können zwischen dem Digital- oder Kombi-Abo wählen und erhalten zusätzliche Extras wie exklusive Berichte aus der Redaktion.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

168 /Jahr
Abo Abschließen