
Vergabe
Drei Preise für den Frieden: „Unsere diesjährigen Preisträger zeigen alle auf ihre Weise, dass es alternative Wege zum globalen Frieden gibt“, sagt Jakob Uexküll gegenüber dem Wochenmagazin Spiegel. Der deutsch-schwedische Publizist hat den Alternativen Nobelpreis – den Right Livelihood Award – 1980 ins Leben gerufen. Neben der britischen Anti-Rüstungsexportkampagne Campaign Against Arms Trade (CAAT) und dem US-amerikanischen Politikwissenschafter Gene Sharp erhielt erstmals eine Afghanin den Preis. Sima Samar ist seit 2002 Vorsitzende der Menschenrechtskommission in Afghanistan. „Dieser Preis ist für die afghanischen Frauen“, sagt Samar. Sie seien weiterhin Menschenrechtsverletzungen und Gewalt ausgesetzt.
Insgesamt waren in diesem Jahr 122 KandidatInnen aus über 50 Ländern für den Preis vorgeschlagen. Er ist mit 150.000 Euro aus privaten Spenden dotiert. Die Verleihung findet am 7. Dezember im schwedischen Reichstag statt.
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