Kampf um die Stadt
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten, Tendenz steigend. Ein Großteil der Migration in die urbanen Gebiete findet im globalen Süden statt.

Im Nachhaltigen Entwicklungsziel 11 der Vereinten Nationen verpflichten sich Regierungen, bis 2030 die Zahl der Menschen, die in Slums leben, zu reduzieren und allen Menschen Zugang zu angemessenem Wohnraum zu verschaffen.
Doch wie ist der Status quo? Die folgenden Seiten machen deutlich, dass Städte weltweit umkämpfte Gebiete sind – auch in Europa oder in Nordamerika: Während sozial Schwächere darum ringen, weiterhin leistbare Wohnräume zu haben, sehen große Finanzmarktakteure Wohnungen als Instrument zur Vermögenssteigerung.
Was passieren muss, damit in Zukunft alle die Möglichkeit eines Guten Lebens in der Stadt haben.
28 Von Karachi bis London: Wem gehört die Stadt?
33 Fakten: Die Welt wird urbaner
35 Geschäfte: Wie MieterInnen draufzahlen
36 Wien: Sonderstellung dank Steuer- und Sozialpolitik
Redaktion: Richard Solder und Christine Tragler

In Kooperation mit dem New Internationalist
Ein Großteil der Artikel dieses Dossiers entstammt gekürzt dem Magazin New Internationalist, Ausgabe 7-8/2019.
Übersetzung: Robert Poth.
Wir danken den britischen KollegInnen für die gute Zusammenarbeit.
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