Keine Pressefreiheit

Von Redaktion · · 2007/02

China

In China haben laut der internationalen Pressefreiheitsorganisation Reporter ohne Grenzen seit Jahresbeginn die Angriffe auf die freie Meinungsäußerung im Internet stark zugenommen. So wurde eine Website zur Beobachtung von Korruptionsfällen am 8. Jänner geschlossen, die Behörden in Szechuan unterdrücken weiterhin die Veröffentlichung von Werken der tibetischen Dichterin Woeser im Internet, und die Ehefrau des inhaftierten Internetdissidenten Guo Feixiong berichtet von regelmäßiger Folter ihres Gatten.
„Das Internet entwickelt sich in China mit halsbrecherischer Geschwindigkeit, aber ohne jede Zurücknahme der bestehenden Zensur“, so Reporter ohne Grenzen. „Sowohl in Peking als auch in den Provinzen unterdrücken die Behörden all jene, die kontroversielle politische Themen online diskutieren. China ist weiterhin ein Polizeistaat, der das Internet als etwas ansieht, was zensuriert und kontrolliert werden muss.“

Digital

Globale Perspektiven – jederzeit, überall


6 Ausgaben pro Jahr als E-Paper

12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe

12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 27 /Jahr
Abo Abschließen
Kombi

Globales im Blick mit unserem Kombi-Abo


6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und E-Paper


12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe


12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 38 /Jahr
Abo Abschließen
Soli

Qualitäts-
journalismus schützen

Mit einem Soli-Abo leisten Sie einen ganz besonderen Beitrag für das Südwind-Magazin.

Sie können zwischen dem Digital- oder Kombi-Abo wählen und erhalten zusätzliche Extras wie exklusive Berichte aus der Redaktion.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

168 /Jahr
Abo Abschließen