Kekele: Kinawana

Von Werner Leiss · · 2006/04

Sterns, Vertrieb Lotus

Auf ihrem dritten Album widmen sich Kekele dem klassischen kubanischen Lied und damit dem von mir sehr geschätzten, 1970 verstorbenen Gitarristen Guillermo Portabales. Alle zwölf hier versammelten Lieder stammen ursprünglich entweder aus seiner Feder oder wurden von ihm aufgenommen. Damit gehen Kekele zurück zu den Anfängen, denn Rumba war in ihren kongolesischen Ursprüngen Gitarrenmusik. Rumba leitet sich von Nkumba ab, steht in Kikongo für Taille und bezeichnet ebenso einen entsprechenden Gesellschaftstanz. Die Geschichte der Sklaverei ist bekannt, die Mehrzahl der damals nach Kuba Verschifften kam aus der Kongo-Region. So schließt sich der Kreis. Die phantastischen Bandmitglieder Kekeles sind wahre Legenden und Rumba-Veteranen wie Papa Noel, seit den 1950ern durch Formationen wie O.K.Jazz bekannt, oder Gesangs-Solisten wie Nyboma Mwan`dido und nicht zuletzt Gast-Saxophonist Manu Dibango. Wer könnte besser das richtige „Kinawana-Flair“ vermitteln, denn der Titel setzt sich aus Kinshasa und Havanna zusammen.

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