Kinderarbeit-Vorwürfe

Von Redaktion · · 2017/04

Myanmar

Myanmars Bekleidungsindustrie boomt, für das Geschäftsjahr 2016-17 (das im März endet) wird ein Export-Plus von ca. 85 Prozent erwartet. Laut Angaben des niederländischen Forschungsinstituts SOMO wird das Plus durch die Zahlung extrem niedriger Löhne und auch durch Kinderarbeit erwirtschaftet. Bei der Recherche für eine neue Studie wurden 14-Jährige bei der Arbeit in Bekleidungsfabriken gefunden.

Die Vereinigung der BekleidungsproduzentInnen (MGMA) wies die Vorwürfe trotzdem zurück. Internationale Bekleidungsunternehmen würden von ihren Zulieferbetrieben verlangen, keine ArbeiterInnen unter 18 Jahren einzustellen. MGMA „glaube“, dass diese sich daran halten und äußerte sich „misstrauisch“ gegenüber der SOMO-Studie.

Zuletzt haben TextilarbeiterInnen in Myanmar für höhere Löhne protestiert. Der Verdienst liegt derzeit bei umgerechnet ca. 2,50 Euro pro Tag.

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