
China / Foxconn
Die Serie von Selbsttötungen in chinesischen Foxconn-Betrieben im ersten Halbjahr erregte weltweites Aufsehen. Der taiwanesische weltweit größte Elektronikhersteller hatte daraufhin arbeitsrechtliche Verbesserungen und beträchtliche Lohnerhöhungen angekündigt (vgl. Titelgeschichte in SWM 9/10).
Die in Hongkong ansässige Arbeitsrechtsorganisation SACOM brachte kürzlich eine Untersuchung über die vermeintlichen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen bei Foxconn heraus. Demnach liegt die Anzahl der „freiwilligen“ Überstunden monatlich immer noch bei 80 (während das gesetzliche Maximum 36 Stunden beträgt), das Grundgehalt reicht bei weitem nicht zur Deckung der Lebenshaltungskosten aus, die ArbeiterInnen unterliegen strengen Disziplinarmaßnahmen, Strafen und Demütigungen.
Der komplette Bericht von SACOM befindet sich auf der Website der Südwind-Kampagne Clean-IT www.clean-it.at
Globale Perspektiven – jederzeit, überall
6 Ausgaben pro Jahr als E-Paper
12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe
12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)
voller Online-Zugang inklusive Archiv
Globales im Blick mit unserem Kombi-Abo
6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und E-Paper
12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe
12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)
voller Online-Zugang inklusive Archiv
Qualitäts-
journalismus schützen
Mit einem Soli-Abo leisten Sie einen ganz besonderen Beitrag für das Südwind-Magazin.
Sie können zwischen dem Digital- oder Kombi-Abo wählen und erhalten zusätzliche Extras wie exklusive Berichte aus der Redaktion.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!