
Brasilien
Im Bundesstaat Mato Grosso fanden im November die 12. Spiele der Indigenen Völker statt. VertreterInnen von 49 indigenen Völkern des Landes und SportlerInnen aus 13 lateinamerikanischen Ländern, den USA, Kanada und Norwegen nahmen teil. Die Spiele sind nicht nur sportlicher Wettkampf in 20 Disziplinen, davon zehn traditionelle Sportarten, sondern auch kulturelles Ereignis mit verschiedenen Aufführungen. Im Rahmen von Foren wurden Probleme und Herausforderungen thematisiert, mit denen Indigene gegenwärtig konfrontiert sind. Die Idee für die Spiele kam Anfang der 1980er auf, fand aber keinen Anklang. 1996 nahm sich der erste Sportminister, die Fußball-Legende Pelé, des Vorschlags an. In Brasilien leben knapp 900.000 Indigene, das sind knapp 0,5 Prozent der Gesamtbevölkerung. 2015 sollen die ersten indigenen Weltspiele stattfinden – ebenfalls in Brasilien.
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