
Tunesien/Datteln
Im Dezember haben die TunesierInnen ihren Diktator verjagt und wurden so über Nacht zum revolutionären Vorbild der arabischen Welt. Die demokratische Revolution in Tunesien hat auch Auswirkungen auf die Schweizer Fairtrade-Firma gebana, die biologisch angebaute und fair gehandelte Datteln von verschiedenen Kleinbäuerinnen und -bauern in Kebili, Südtunesien, bezieht.
Viele der Kleinbäuerinnen und -bauern haben sich nun in einem Rat zusammengeschlossen und eine Neuwahl der lokalen Verwaltung gefordert, die bis dahin Teil des Regimes war. Die gebana hat in Zusammenarbeit mit diesem Übergangsrat ein Solidaritätskonto eingerichtet, um den Angehörigen der bei den Demonstrationen verletzten und getöteten Menschen zu helfen. Durch die Aktion „Datteln für Kebili“ werden 20 Franken für jede verkaufte Dattelkiste gespendet, die vom Übergangs-Rat verwaltet und nach gemeinsamen Entschluss eingesetzt werden.
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