
Das Tagebuch ist die Form des Buches, die Erfahrungen Peter Lindenthals am Weg von Arles in Südfrankreich über 1600 Kilometer nach Santiago in Nordwestspanien sein Inhalt. Der Titel sagt alles über den Inhalt, aber nichts über die Qualität. Der Obmann von Südwind Entwicklungspolitik-Tirol hat ein im Santiago-Boom herausragendes Werk geschrieben, das Südwind-Bewegten zu denken geben kann: Auf einem europäischen Pilgerweg den Horizont der einen Welt entdecken. Dazu hilft der Autor mit seinem ausgesprochen gut zu lesenden Text, in den eine jahrzehntelange entwicklungspolitisch geprägte Lebensgeschichte eingeflossen ist.
Das Buch fordert keinen ideologischen, dogmatischen oder religiösen Eintrittspreis, um mitgehen zu können. Es ermutigt, vieles zurückzulassen, auf seinen eigenen Füßen zu gehen, seinen Weg, der nicht alle Widersprüche aufheben wird, sich als Pilger und nicht als Macher zu verstehen, sich auf eine Kultur des guten Lebens einzulassen, was auch mit Unbill und Anstrengung verbunden ist. Lesen ist Abenteuer im Kopf: Hier trifft dieser Slogan wirklich zu. Wie kann man sich entwicklungspolitisch auf (lebens-)lange Zeit engagieren, ohne solche Bücher oder gerade dieses zu lesen?
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