Von Christina Schröder
Rai Meets Reggae
Big Men
Seltsame Kombination, mögen manche denken, die sowohl von algerischem Rai als auch von Reggae eine Vorstellung im Kopf haben. Tatsächlich tummelt sich mittlerweile so einiges am Weltmusik- Sektor, wo wir zu Recht fragen dürfen, ob hier der musikalische globale Verschmelzungsprozess nicht ein wenig zu viel des Guten ist.
Auch bei diesem Projekt bricht vielleicht nicht sofort rückhaltlose Begeisterung aus. Doch – und das muss man dem Produzenten Martin Meissonnier, einem versierten alten Hasen und bekannt für seine Zusammenarbeit mit Musikern wie Fela Kuti, Papa Wemba oder Don Cherry, zugestehen – mit der legendären jamaikanischen Rhythmusgruppe Sly Dunbar & Robbie Shakespeare als Basis und herausragenden Musikerinnen und Musikern beider Genres (u.a. U. Roy, Gregory Isaacs auf der einen, Khaled, Fadela oder Warda auf der anderen Seite), hat er tatsächlich eigenständig Klingendes geschaffen. Nennen wir es Oriental Ragga, warum denn nicht.
Diese CD dürfte all jenen einen Versuch wert sein, die Rai, Reggae oder Ragga mögen und offenen Ohrs oder neugierig nach musikalischer Abwechslung suchen.
Auch bei diesem Projekt bricht vielleicht nicht sofort rückhaltlose Begeisterung aus. Doch – und das muss man dem Produzenten Martin Meissonnier, einem versierten alten Hasen und bekannt für seine Zusammenarbeit mit Musikern wie Fela Kuti, Papa Wemba oder Don Cherry, zugestehen – mit der legendären jamaikanischen Rhythmusgruppe Sly Dunbar & Robbie Shakespeare als Basis und herausragenden Musikerinnen und Musikern beider Genres (u.a. U. Roy, Gregory Isaacs auf der einen, Khaled, Fadela oder Warda auf der anderen Seite), hat er tatsächlich eigenständig Klingendes geschaffen. Nennen wir es Oriental Ragga, warum denn nicht.
Diese CD dürfte all jenen einen Versuch wert sein, die Rai, Reggae oder Ragga mögen und offenen Ohrs oder neugierig nach musikalischer Abwechslung suchen.
