Remake-Rezept: Wie aus Waffeln Knödel werden

Von Christina Schröder · ·
Reiswaffel-Knödel auf Fisolen

Wer glutenfreie oder vegane Knödel mag, aber keine dementsprechenden Semmelknödel zur Hand hat, nimmt einfach Reis-, Mais- oder Quinoawaffeln. Der Geschmack erinnert an Popcorn und die fluffige Konsistenz steht den klassischen Knödeln um nichts nach.

Für 4 Personen, fertig in 30-40 Minuten

250 g oder 1 Packung Reis-, Mais- oder Quinoawaffeln
1 Ei (für die vegane Variante Eiersatz, z.B. 2 TL eingeweichte Leinsamen)
2 EL Wasser/ Milch oder Reismilch
2-3 EL glutenfreies Mehl
1-2 TL Salz
½ Zwiebel und 1 TL Butter/Margarine nach Belieben
Pfeffer, Muskat, Currypulver, Bärlauch, Petersilie Zwiebel oder andere Kräuter/Gewürze nach Geschmack Zwiebel mit dem Fett glasig anbraten und auskühlen lassen.
Derweil die Waffeln mit der Hand in kleine Stücke zerbröseln – nicht mit dem Stabmixer, da werden sie zu fein und später nicht fluffig.
Ei oder Eiersatz verquirlen und mit der Flüssigkeit (Wasser oder Milch/-ersatz) und Salz mischen.
Über die zerbröselten Waffeln schütten und mit den Händen gut mischen. Dann zusammenpressen und mind. 10 Minuten stehen lassen.
Zwiebel und je nach Geschmack Pfeffer, Muskat oder Currypulver, Bärlauch, oder andere Kräuter/Gewürze zugeben und mit dem Mehl vermengen.
Wenn die Masse dann recht hart ist, noch Flüssigkeit dazutun, wenn sie sehr weich ist, noch Mehl zugeben.
Hände in kühles Wasser tauchen, kleine Knödel formen und diese in wallendem Salzwasser ca. 10 Minuten gar kochen bis sie weich sind.
Optional kann man auch einen großen, länglichen Knödel machen, den mit ein paar Tropfen Wasser in einen Frischhaltebeutel stecken, ein paar kleine Löcher reinstechen und verschlossen bei 600 Watt ca. 8-10 Minuten in der Mikrowelle oder in einem Dampfgarer dämpfen. 

Dazu passt – fast alles! Redakteurin Christina Schröder hat sich die Knödel diesmal mit Butterfisolen schmecken lassen. Guten Appetit!

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