
Presse(un-)freiheit
Eritrea, Nordkorea, Turkmenistan, Syrien, Iran, China – das sind auf der von Reporter ohne Grenzen alljährlich erstellten Liste der Pressefreiheit die Schlusslichter unter 179 bewerteten Staaten. Die Rangliste, zum 10. Mal herausgegeben von der NGO Reporter ohne Grenzen am 25. Jänner 2012, zeigt, wie eng Demokratie und Medienfreiheit zusammenhängen. Sie spiegelt die turbulenten Ereignisse des vergangenen Jahres wider, die die Innenpolitik einzelner Staaten vor allem in der arabischen Welt gravierend veränderten. Die Gegensätze zwischen den europäischen Staaten verschärften sich weiter; am schlechtesten bewertet wurde Weißrussland. Die USA fielen ab, nachdem die Polizei die Berichterstattung über die Occupy-Proteste behinderte. Österreich liegt zwischen den Niederlanden und Island auf dem guten 5. Platz.
2012 wurden bis Mitte Februar bereits vier Presseleute getötet, 153 JournalistInnen und 120 Online-DissidentInnen verhaftet.
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