Rock’N’Roma

Von Werner Leiss · · 2014/03

Kal sind zu einer Zeit aufgetaucht, als alles, was mit Balkan-Musik zu tun gehabt hat, praktisch sowieso schon super war. Die Presse außerhalb ihrer serbischen Heimat versah die Band mit dem Etikett Rock’N’Roma. Erzählt wurde das Märchen von einer wilden Roma-Gang aus den Belgrader Suburbs. Ganz so arg war es dann nicht.

Kal waren und sind eine Band um Mastermind Dragan Ristić, der ja ein kluger studierter Kopf ist und genau weiß, wie der Hase läuft. Ausgerüstet mit Gitarren, Bass, Violine und Akkordeon und dem richtigen Konzept, waren ihnen die Platzierungen in den Worldmusic-Charts sicher. Jetzt sind sie wieder da, sie haben eine neue Platte und die ist recht gut. Die Gastsängerinnen Sarah Bedak, Svetlana Spaić und Ivana Mulić tragen wesentlich zur Abwechslung bei. Besonders interessant ist „Ljiljano“, ein traditionelles bulgarisches Lied, berührend vorgetragen von Natalie Nowytsky.

Insgesamt passt hier weitgehend die Mischung. Es existieren genügend traditionelle Elemente, um den starken Drang, einen Sound für den urbanen Tanzboden schaffen zu müssen, akzeptabel zu finden.

Kal
Romology
ARC Music

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