
Konferenz
Die Haie können sich freuen, die Eisbären leider nicht. Umweltschutzorganisationen zeigen sich jedoch zufrieden mit den Ergebnissen der Internationalen Artenschutzkonferenz, die von 3. bis 14. März in Bangkok stattfand. Nach jahrelangem Ringen sind – trotz Widerstands von Japan und China – nun der Hammerhai, der Heringshai und der Weißspitzen-Hochseehai unter Schutz gestellt. „Dies ist ein historischer Moment. Nach vielen Jahren mit schwachen Ergebnissen freuen wir uns über dieses Geburtstagsgeschenk zum 40. Jubiläum des Artenschutzübereinkommens“, sagt Volker Homes, Artenschutzexperte des WWF. Außerdem wurden die Bestimmungen für den Handel mit Elfenbein verschärft, und dutzende Tropenhölzer dürfen ab jetzt nur noch mit Zertifikat gehandelt werden.
Für die Eisbären brachte die Konferenz keine Erfolge: Ein Antrag, der ihren Abschuss verbieten sollte, wurde von Kanada verhindert. Auch für den Erhalt anderer Arten bleibt viel zu tun: Die Weltnaturschutzunion (IUCN) listet derzeit knapp ein Drittel aller untersuchten Arten, nämlich 19.817, als gefährdet.
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