Solidarität mit den ArbeiterInnen in China

Von Redaktion · · 2011/05

Parallel zum Aufblühen der jungen Arbeiterbewegung in China wird auch die internationale Solidaritätsbewegung immer stärker. Sie breitete sich von ihrem Beobachtungsposten in Hongkong in alle Regionen der Welt aus, wo die großen internationalen Markenhersteller ihre Produkte aus den Ausbeutungsfabriken vermarkten. Nachstehend einige wichtige Kontaktadressen:

UK
War on Want
www.waronwant.org
support@waronwant.org

Australien
Global Trade Watch
www.tradewatch.au.org
info@tradewatch.au.org

Kanada
Maquila Solidarity Network
www.maquilasolidarity.org

USA
Worker Rights Consortium
www.workerrights.org
wrc@workersrights.org

Hongkong
Asia Monitor Resource Centre
www.amrc.org.hk

Students and Scholars Against Corporate Misbehavior
www.sacom.hk
sacom@sacom.hk

China Labour Bulletin
www.china-labour.org.hk/en

Chinese Working Women’s Network
www.cwwn.org
cwn@cwwn.org


Kampagnen und Projekte
Die Clean Clothes Kampagne kämpft für bessere Arbeitsbedingungen in der chinesischen Bekleidungs- und Sportartikelindustrie:
AT: www.cleanclothes.at
INT: www.cleanclothes.org

Die Kampagne Spielsachen fair machen von Südwind setzt sich für die ArbeiterInnen der chinesischen Spielzeugindustrie ein:
AT: www.spielsachen-fair-machen.at
INT: www.stop-toying-around.org

Die Clean-IT Kampagne von Südwind engagiert sich für faire Arbeitsbedingungen in der chinesischen IT-Industrie:
AT: www.clean-it.at
INT: www.procureitfair.org

Die Artikel dieses Themas wurden zuerst im Monatsmagazin „New Internationalist“ (Ausgabe 441, April 2011) veröffentlicht. Wir danken den KollegInnen in Oxford für die gute Zusammenarbeit. Der „New Internationalist“ kann unter der Adresse: Tower House, Lathkill Street, Market Harborough, Leicestershire LE16 9EF, England, U.K., bezogen werden
(Jahresabo: 37,85 Pfund; Telefon: 0044/ 171/82 28 99). www.newint.org.
Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung der Artikel: Irmgard Kirchner. Übersetzung: Robert Poth.
 

Im EU-China Civil Society Forum haben sich 13 europäische Organisationen aus Österreich (Südwind und weltumspannend arbeiten – ÖGB), Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Frankreich zusammengeschlossen. Sie vernetzen sich eng mit zivilgesellschaftlichen Organisationen in China und setzen sich dafür ein, dass die chinesischen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften sowie die Lieferanten von Unternehmen mit Sitz innerhalb der EU grundlegende Arbeitsnormen und ökologische Standards einhalten.
www.eu-china.net

Organisationen
weltumspannend arbeiten – ÖGB, das entwicklungspolitische Bildungsprojekt im ÖGB, veranstaltet Begegnungsreisen von BetriebsrätInnen und GewerkschafterInnen aus Österreich und China und informiert im gewerkschaftlichen Umfeld:
www.weltumspannend-arbeiten.at

Südwind setzt sich mit seinen Kampagnen (siehe oben) für faire Arbeitsbedingungen in China ein und pflegt enge Kontakte zu den Arbeitsrechtsorganisationen in Hong Kong (z.B. Jenny Chan von SACOM, siehe oben):
www.suedwind-agentur.at

Der Verein Frauensolidarität setzt sich vor allem für informelle Arbeiterinnen und Wanderarbeiterinnen in China ein:
www.frauensolidaritaet.org

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