
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie appelliert die Bundesregierung an die Bevölkerung, sogenannte „Eigenverantwortung“ zu übernehmen, nur damit könne das Virus in Zaum gehalten werden.
Eigentlich ist diese Begriffswahl missverständlich: Denn Maßnahmen wie das Tragen von Mund-Nasen-Schutz oder das Einhalten eines gewissen physischen Abstandes und Hygieneetiketten zielen ja darauf ab, nicht nur sich selbst, sondern vor allem andere zu schützen.
Eigenverantwortung passt allerdings viel besser ins neoliberale Konzept als Solidarität und gesellschaftliche Verantwortung.
Diese wären aber die nachhaltigsten und wirksamsten Mittel – sowohl bei der Bekämpfung von Corona wie auch bei Rassismus, Klimakrise und anderen sozialen Herausforderungen.
cs
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