SÜDWIND 11/2000

Von Rudolf Binder · · 2000/12

Heiße Eisen

Eure Berichterstattung ist zwar von wechselhafter Qualität aber in der österreichischen Presselandschaft immer noch eine Wohltat. Besonders hat mich gefreut, daß in der jüngsten Nummer so innenpolitisch heiße Eisen aufgegriffen werden, wie die Frage der Studierenden aus dem Süden und die Verunsicherung der Auslandsdiener. Ich weiß aus meinem näheren

Bekanntenkreis, wie prekär die Lage der Studierenden aus Ländern der Dritten Welt heute schon ist. Natürlich jobben die meisten irgendwo und leben in der beständigen Angst, erwischt zu werden. Wenn jetzt noch Studiengebühren zu den ohnehin schon hohen Lebenshaltungskosten dazukommen, werden viele wirklich ihr Studium abbrechen müssen. Ich finde, es ist absolut ungerecht, wenn dann Häuptlingssöhnchen und Unternehmerstöchterchen aus Afrika oder arabischen Staaten, die von zu Hause mit entsprechender Apanage ausgestattet sind, unsere EZA-Bilanz aufputzen dürfen.

Rudolf Binder

Wien 17

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