Umstrittene Wahl

Von Redaktion · · 2013/12

USA/Schweiz

Die Wahl von China, Russland, Saudi-Arabien und Kuba in den UN-Menschenrechtsrat sorgt für Empörung und scharfe Kritik von Menschenrechtsorganisationen. Die UN-Generalversammlung besetzte Mitte November 14 der 47 Sitze in dem Gremium neu, unter anderem erhielten auch Algerien, Frankreich, Großbritannien, Mexiko und Südafrika Mandate.

Der 2006 gegründete UN-Menschenrechtsrat mit Sitz in Genf kann keine Sanktionen beschließen, sondern hat lediglich moralische Autorität. Dies sehen viele durch die jüngsten Mitglieder ad absurdum geführt. Die Gewählten werden die Sitze drei Jahre innehaben, danach gibt es eine einmalige Möglichkeit zur Wiederwahl. Aufgabe des Gremiums ist es nach eigenen Angaben, die Menschenrechtslage zu überwachen und Empfehlungen zu ihrem Schutz zu geben. China, Russland, Saudi-Arabien und Kuba stehen allesamt seit Jahren selbst in der Kritik – mit jeweils einer Reihe von Menschenrechtsverletzungen.

Digital

Globale Perspektiven – jederzeit, überall


6 Ausgaben pro Jahr als E-Paper

12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe

12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 27 /Jahr
Abo Abschließen
Kombi

Globales im Blick mit unserem Kombi-Abo


6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und E-Paper


12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe


12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 38 /Jahr
Abo Abschließen
Soli

Qualitäts-
journalismus schützen

Mit einem Soli-Abo leisten Sie einen ganz besonderen Beitrag für das Südwind-Magazin.

Und das schon mit € 14 monatlich.

Sie können zwischen dem Digital- oder Kombi-Abo wählen und erhalten zusätzliche Extras wie exklusive Berichte aus der Redaktion.

168 /Jahr
Abo Abschließen