
Literaturhaus
Die Exilbibliothek des Literaturhauses widmet ab 22. April einem kaum bekannten Österreicher eine Ausstellung. 1910 im k.u.k. Österreich geboren, kehrte Edmund Wolf 1937 von einem Arbeitsaufenthalt in London nicht mehr in das annektierte Österreich zurück. 1940 als „feindlicher Ausländer“ nach Kanada deportiert, arbeitete er nach seiner Rückkehr für den Deutschen Dienst der BBC in London, wo eine lange und ertragreiche Karriere als Journalist und Filmemacher begann.
Er arbeitete für die deutsche Zeitung „Die Zeit“ sowie für den bayrischen Rundfunk. Seine Reportagen und politischen Berichte decken ein großes Themenspektrum ab – er schrieb über das Britische Königshaus und Vietnamheimkehrer, über den Rassenkonflikt in Südafrika und GastarbeiterInnen in Deutschland; er verfasste anspruchsvolle Reiseberichte aus Israel und schilderte das Swinging London der 1960er Jahre. Anlässlich seines 100. Geburtstags zeigt das Literaturhaus Recherchematerial und Filme von Edmund Wolf.
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